Baby-Treffen in Grunau im Riesengebirge (Pfingsten 2008)
Das Babytreffen in Grunau war der absolute Hammer: eines der schönsten Fliegerlager, die ich in den letzten Jahren mitmachen durfte.
Es passte einfach alles; das Wetter war super, die Teilnehmer waren alle gut drauf und Unterkunft, Verpflegung und unsere polnischen Gastgeber rundeten alles positiv ab.
Es waren ca. 30 Piloten mit 20 Flugzeugen angereist, mit Familien waren immerhin etwa 50 Gäste zu versorgen. Von dem polnischen Gastgeber wurde eine »Rundumverpflegung angeboten, Frühstück und abends reichlich, tagsüber brauchte man ebenfalls nicht zu hungern (und somit war auch dieser Punkt »pleggetauglich«).
Es war ein Babytreffen und somit waren fast ausschließlich Baby-Piloten angereist. Otto Seidl brachte zusätzlich einen SG38 mit. Unser Baby aus Achmer (D-5221) flog mit 19 Starts über 8 Stunden, eingeschlossen sind 8 Windenstarts und 4 Starts am Gummiseil.
Größter Gummiseilfan war wieder Harald. An dem langen und tiefen Hang erreichte man immerhin ca 150 bis 200 Meter Höhe, zum Schluß musste eine 180°-Kurve geflogen werden und man stand wieder startbereit für die Winde, um mit dieser die erforderliche Höhe für die anschließende Berglandung zu erzielen.
Das Ausziehen des Gummiseiles ist eine Arbeit, die richtig Stress erzeugen kann, zumal das Laufen ja über holperigen Boden bergab geht: nach dem Freigeben des Gummiseiles durch den Startleiter ist ein »sich auf die Schnau…legen« fast unvermeidlich, aber auch das gehört dazu.
Die thermischen Flüge wurden meistens zwischen 1000 und 2000 Metern abgebrochen, weil es einfach zu kalt wurde. Trotzdem fiel diese Entscheidung auch nach 2 Stunden Flugzeit schwer, denn von dem herrlichen Blick aus dieser Höhe auf das Riesengebirge mit der Schneekoppe konnte man sich nur schwer trennen.
Nun muss man wissen, der ganze Flugplatz in Grunau liegt oben auf einem relativ kleinen Gelände, auf dem »Hotel«, Restaurant (gepflegtes Holzblockhaus), Campingplatz, Halle und Fluggelände eng gedrängt zueinander positioniert sind. Dies alles machte unseren Aufenthalt sehr familiär, waren wir doch die einzigen Gäste in dieser Woche auf dieser Anlage.
Wir waren die einzigen Gäste, aber nicht einsam: am Pfingst-Wochenende waren viele Polen aus Hirschberg, heute Jelenia Gora, auf den Berg gekommen, um endlich einmal wieder richtigen Flugbetrieb auf diesem Traditionsgelände zu erleben.
Voraussichtlich in 2010 werden wir voraussichtlich zu Pfingsten wieder unser Babytreffen an diesem wunderschönen Ort organisieren, vielleicht mit ein paar »neuen« Piloten aus Achmer?
Es passte einfach alles; das Wetter war super, die Teilnehmer waren alle gut drauf und Unterkunft, Verpflegung und unsere polnischen Gastgeber rundeten alles positiv ab.
Es waren ca. 30 Piloten mit 20 Flugzeugen angereist, mit Familien waren immerhin etwa 50 Gäste zu versorgen. Von dem polnischen Gastgeber wurde eine »Rundumverpflegung angeboten, Frühstück und abends reichlich, tagsüber brauchte man ebenfalls nicht zu hungern (und somit war auch dieser Punkt »pleggetauglich«).
Es war ein Babytreffen und somit waren fast ausschließlich Baby-Piloten angereist. Otto Seidl brachte zusätzlich einen SG38 mit. Unser Baby aus Achmer (D-5221) flog mit 19 Starts über 8 Stunden, eingeschlossen sind 8 Windenstarts und 4 Starts am Gummiseil.
Größter Gummiseilfan war wieder Harald. An dem langen und tiefen Hang erreichte man immerhin ca 150 bis 200 Meter Höhe, zum Schluß musste eine 180°-Kurve geflogen werden und man stand wieder startbereit für die Winde, um mit dieser die erforderliche Höhe für die anschließende Berglandung zu erzielen.
Das Ausziehen des Gummiseiles ist eine Arbeit, die richtig Stress erzeugen kann, zumal das Laufen ja über holperigen Boden bergab geht: nach dem Freigeben des Gummiseiles durch den Startleiter ist ein »sich auf die Schnau…legen« fast unvermeidlich, aber auch das gehört dazu.
Die thermischen Flüge wurden meistens zwischen 1000 und 2000 Metern abgebrochen, weil es einfach zu kalt wurde. Trotzdem fiel diese Entscheidung auch nach 2 Stunden Flugzeit schwer, denn von dem herrlichen Blick aus dieser Höhe auf das Riesengebirge mit der Schneekoppe konnte man sich nur schwer trennen.
Nun muss man wissen, der ganze Flugplatz in Grunau liegt oben auf einem relativ kleinen Gelände, auf dem »Hotel«, Restaurant (gepflegtes Holzblockhaus), Campingplatz, Halle und Fluggelände eng gedrängt zueinander positioniert sind. Dies alles machte unseren Aufenthalt sehr familiär, waren wir doch die einzigen Gäste in dieser Woche auf dieser Anlage.
Wir waren die einzigen Gäste, aber nicht einsam: am Pfingst-Wochenende waren viele Polen aus Hirschberg, heute Jelenia Gora, auf den Berg gekommen, um endlich einmal wieder richtigen Flugbetrieb auf diesem Traditionsgelände zu erleben.
Voraussichtlich in 2010 werden wir voraussichtlich zu Pfingsten wieder unser Babytreffen an diesem wunderschönen Ort organisieren, vielleicht mit ein paar »neuen« Piloten aus Achmer?